7 Lebensstilfaktoren, die das Risiko für Erektionsstörungen erhöhen

7 Lebensstilfaktoren, die das Risiko für Erektionsstörungen erhöhen

Erektionsstörungen sind ein unangenehmes gesundheitliches Problem, das nicht nur das Sexleben eines Mannes beeinflusst, sondern oft auch sein Selbstbewusstsein. Viele Männer sind schockiert, dass sie nicht mehr fähig sind, eine entsprechende Leistung zu erbringen, die sie und ihre Partnerin erwarten. Die Gründe für diese Störung können psychischer oder physischer Natur sein. In beiden Fällen kann das Problem oft behandelt oder vermieden werden. Wenn Sie Erektionsstörungen haben, stehen die Chancen nicht schlecht, dass einer der folgenden sieben Lebensumstände daran schuld ist.

1. Schlechte Ernährung

Auch wenn die meisten Menschen in den Industrieländern viel zu essen haben, nehmen sie häufig weniger Nährstoffe und Vitamine zu sich, als sie benötigen würden, um gesund zu sein. Manche Vitamindefizite können leider zu Erektionsstörungen führen. Das liegt daran, dass die Durchblutung einer der wichtigsten Faktoren für eine Erektion sind. Es gibt eine Vielzahl von Nährstoffen, wie L-Arginin, Zink, Bor, Citrullin und Niacin, welche alle den Blutfluss anregen. Zu wenig von diesen Nährstoffen kann der Durchblutung schaden und damit auch Einfluss auf die Erektion haben. Auch Lebensmittel, die reich an Flavonoiden sind, schützen vor Erektionsstörungen.

Zusätzlich zu den Vitaminen und Nährstoffen, gibt es auch Kräuter, die die Durchblutung ankurbeln und dadurch vor Erektionsstörungen schützen. Zum Beispiel wird Ginseng in der traditionellen chinesischen Medizin zur Steigerung der Potenz verwendet, da er die Blutgefäße weitet und damit einen gesunden Blutfuss zu sämtlichen Körperregionen ermöglicht.

2. Adipositas

7 Lifestyle Factors that Increase Erectile Dysfunction Risk 2Mehr als die Hälfte aller Menschen in der westlichen Welt hat zumindest einige Kilo zu viel auf den Rippen. In die Fettleibigkeit abzurutschen oder einen BMI über 30 zu haben, kann jedoch einen negativen Einfluss auf Ihr Liebesleben haben. Dies trifft besonders auf die zentrale Adipositas zu; Fett das sich rund um die Körpermitte ansammelt. Sowohl in diesem Bereich als auch am Oberkörper haben überschüssige Pfunde mehr Auswirkungen auf den Stoffwechsel, was bedeutet, dass das Fett zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen kann. Erektionsstörungen sind häufig frühe Anzeichen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, die schon vor allen anderen Symptomen auftreten.

3. Sitzende Lebensweise

Regelmäßiger Sport ist nicht nur bei der Partnersuche hilfreich, sondern auch dabei, Ihre bessere Hälte im Schlafzimmer glücklich zu machen. Wenn Sie sich nicht regelmäßig bewegen, verlieren Sie vielleicht die Fähigkeit dazu, selbst wenn Sie es wollen. Sportliche Betätigung hält Ihre Blutgefäße gesund, was wiederum zu einem niedrigeren Risiko für eine Erektionsstörung führt. Zudem senkt Sport die Gefahr, Adipositas, Herzerkrankungen oder andere Krankheiten zu entwickeln, die Ihr Liebesleben einschränken könnten.

4. Drogenkonsum und -missbrauch

Es gibt viele Substanzen, die eine gesunde Durchblutung stören können. Tabak beispielsweise zählt zu einem der sogenannten Hauptvasokonstriktoren, die die Blutgefäße verengen und die Durchblutung einschränken. Koffein kann ebenfalls den Blutfluss zu wichtigen Körperregionen verringern. Alkohol weitet die Blutgefäße zunächst, kann aber mit der Zeit zu einer schlechteren Durchblutung führen. Daher existiert ein signifikante Korrelation zwischen Alkoholmissbrauch und Erektionsstörungen.

Auch illegale Drogen können das Risiko für eine erektile Dysfunktion erhöhen. So verengen etwa stimulierende Mittel wie Kokain oder Methamphetamin die Arterien ähnlich wie Nikotin. Damit erhöhen sie das Herz-Kreislauf-Erkrankungs-Risiko, was Ihrem Liebesleben einen ganz schönen Dämpfer verpassen kann.

5. Schlechte Mundhygiene

7 Lifestyle Factors that Increase Erectile Dysfunction RiskSchlechte Zähne oder eine unzureichende Mundhygiene erschwert es Menschen, einen Partner zu finden. Dadurch kann Ihr Liebesleben aber noch auf andere Weise beeinträchtigt werden. Eine schlechte Mundhygiene führt zu Zahnfleischerkrankungen, die erwiesenermaßen der inneren Endothelschicht der Blutgefäße schadet. Wenn Sie eine Erektionsstörung haben, die vielleicht das Ergebnis einer schlechten Zahnhygiene ist, sind Sie sicher erleichtert zu erfahren, dass Sie mithilfe einer ordentlichen Zahnpflege nicht nur Ihr Kauwerkzeug und Zahnfleisch schützen, sondern auch Ihren Problemen im Schlafzimmer entgegenwirken können.

6. Stress und negative Gefühle

Viele Männer bemerken, dass sie Probleme damit haben, eine Erektion zu erhalten, wenn Sie nervös oder unglücklich sind. Dafür gibt es einen guten biologischen Grund. Stress aktiviert das sympathische Nervensystem, was eine Verengung der Blutgefäße verursachen kann. Mit der Zeit kann das auch zu Herzerkrankungen und anderen Krankheiten führen, die zu Erektionsstörungen beitragen. Letztendlich ist es wichtig, dass Sie Ihrer Partnerin vertrauen und sich bei ihr entspannen können. Wenn Sie gestresst oder nervös sind oder andere negative Gefühle verspüren, kann der Sex darunter leiden.

7. Smartphone-Nutzung: Wird dadurch das Risiko für Erektionsstörungen erhöht?

Die meisten der bereits genannten Ursachen für Erektionsstörungen sind nicht überraschend. Manche Menschen sind jedoch geschockt, wenn sie erfahren, dass ihr Smartphone und andere Geräte eines Tages vielleicht ihre Fähigkeit einschränken, eine Erektion aufrechtzuerhalten. Auch wenn sich Forscher nicht sicher sind, wieso dieser Zusammenhang besteht, so haben Männer, die öfter an ihrem Smartphone hängen oder dieses in ihrer Hosentasche tragen, häufiger Probleme, eine Erektion zu bekommen und diese zu erhalten. Grund dafür könnte eine Art radioaktive Strahlung sein, welche Handys abgeben oder an etwas harmloseren. Wir kennen die Ursache für diese Verbindung noch nicht, aber es scheint sie tatsächlich zu geben.

Jedes Jahr sind Millionen von Männern von Erektionsstörungen betroffen. Diese Lebensstilfaktoren, wenn sie auch nicht den einzigen Grund für dieses Leiden darstellen, sind bei vielen Teil des Problems. Letztlich verbessert ein gesunder Lebensstil das Leben in fast jeder vorstellbaren Art und Weise.

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