Testosteronspiegel und Depressionen: Wie ein Hormonungleichgewicht Ihre Stimmung verändern kann

Niedriger Testosteronspiegel und Depressionen: Wie ein Hormonungleichgewicht Ihre Stimmung verändern kann

Es scheint einen deutlichen Zusammenhang zwischen Testosteron und Depressionen zu geben. Erfahren Sie mehr über die Rolle von Testosteron im Körper eines Mannes, welche Ursachen es für einen zu niedrigen Testosteronspiegel gibt, und welche Auswirkungen der Testosteronspiegel auf die Gesundheit des Mannes haben kann.

Was ist Testosteron?

Low Testosterone and Depression: How Hormone Imbalance Can Change Your Mood 2Testosteron ist das wichtigste Sexual- und und Fortpflanzungshormon, das vom männlichen Körper produziert und ausgeschüttet wird. Die Hauptfunktionen dieses Stoffs sind das Wachstum der männlichen Geschlechtsorgane, der Fortpflanzungsprozess, und die Lust auf Sex. Testosteron beeinflusst jedoch auch viele andere Körpersysteme in der Ausführung ihrer Hauptfunktionen, wie die Produktion von roten Blutzellen, der Stimulation von Muskeln und Knochen. Des weiteren verhindert es die Ansammlung von übermäßigem Körperfett. Abgesehen davon, soll das Hormon auch deutliche Auswirkungen auf die Emotionen und die psychische Gesundheit des Mannes haben.

Testosteron und Depressionen

Testosteron hat eine wichtige Aufgabe, es löst nämlich gewisse Verhaltensweisen aus, die letztendlich die Stimmung und die kognitiven Funktionen eines Mannes beeinflussen. Dieser Stoff, der hauptsächlich in den Hoden produziert, aber auch von einigen anderen Drüsen ausgeschüttet wird, begünstigt Gefühle wie Aggression und Selbstbewusstsein.

Wenn Männer einen erhöhten oder normalen Testosteronspiegel haben, sind sie selbstbewusster und haben mehr Selbstvertrauen bei der Ausführung bestimmter Aufgaben. Wenn die Hormonmenge abnimmt, äußert sich das möglicherweise in den Emotionen des Mannes durch Verlust von Selbstvertrauen, weniger Energie und Störungen der kognitiven Funktionen, wie dem Gedächtnis oder der Konzentration.

Beschwerden, die zu einem niedrigen Testosteronspiegel führen können

Es gibt eine Vielzahl von Gründen und Lebensstilfaktoren, welche die Testosteronkonzentration bei Männern senken können. Häufige Ursachen für wenig Testosteron sind:

Alter

Der Testosteronspiegel sinkt mit dem Alter, besonders, wenn Männer in ihren Vierzigern und Fünfzigern sind.

Hormonelle Organ- und Drüsenstörungen

Zahlreiche körperliche Komponenten haben Einfluss auf die Testosteronproduktion. Störungen oder Schäden an einem Organ oder einer Drüse im endokrinen System (Schilddrüse, Hoden, Hypophyse, Nebennieren) können ein hormonelles Ungleichgewicht zur Folge haben, das die Testosteronkonzentration direkt oder indirekt beeinflusst.

Lebensgewohnheiten

Gewohnheiten wie ein exzessiver Alkoholkonsum oder die Einnahme illegaler Substanzen können die körpereigene Produktion von Testosteron beeinflussen. Wenn Sie nicht genügend Schlaf bekommen, kann dies ebenfalls den Testosteronspiegel negativ beeinflussen.

Medikamente

Bestimmte Medikamente, die bei Erkrankungen verschrieben werden, können die Testosteronkonzentration senken.

Andropause

Auch wenn es normal ist, dass der Testosteronspiegel eines Mannes mit dem Alter sinkt, äußert sich das nicht immer in körperlichen Symptomen. Wenn Beschwerden auftreten, und sie medizinisch nicht mit einer anderen Erkrankung in Verbindung gebracht werden können, befindet sich der Betroffene möglicherweise gerade in der Andropause. Die Andropause kann psychische Symptome wie Depressionen, Stimmungsschwankungen, Ängste und kognitive Probleme mit sich bringen, und manchmal lebensverändernde Auswirkungen haben, wie Schwierigkeiten mit der sexuellen Leistungsfähigkeit, Gewichtszunahme, Ansammlung von Körperfett, Knochenbrüche, Müdigkeit, Schlafstörungen und Haarausfall.

Methoden, die helfen, den Testosteronspiegel zu erhöhen

Zum Glück können Männer, die über wenig Testosteron verfügen, einige Methoden anwenden, um die begleitenden Symptome zu lindern oder zu beheben. Dazu zählen:

Sport

Alle Arten von Bewegung sind wichtig, damit ein Mann bei optimaler Gesundheit bleibt. Wissenschaftliche Studien haben jedoch ergeben, dass moderate bis etwas intensivere körperliche Anstrengung, wie mindestens dreimal pro Woche bis zu eine Stunde lang Gewichte heben, die natürliche Produktion und Ausschüttung von Testosteron im Körper ankurbelt.

Stressabbau

Für eine Person, die chronischer oder starker Anspannung und Angst ausgesetzt ist, ist das Risiko erhöht, dass die Konzentration von Stresshormonen wie Cortisol im Körper steigt. Diese Substanzen können nicht nur die Stimmung eines Mannes beeinflussen, sondern auch die Konzentration von Testosteron im Blut nutzlos machen, und die körpereigene Testosteronproduktion hemmen.

Gesunde Ernährung

Eine Kost, die viele potentiell gefährliche Stoffe enthält, z.B. schlechte Fette und Zucker, kann nicht nur verschiedene Beschwerden zur Folge haben, sondern auch zu einem Hormonungleichgewicht führen. Werden hingegen reichlich Nahrungsmittel konsumiert, die Substanzen wie Vitamin D und gesunde Fette enthalten, kann der Testosteronspiegel letztendlich steigen.

Verbessern Sie Ihre Ernährung mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln

Bestimmte Nährstoffpräparate, die natürliche Stoffe wie Pflanzenextrakte und Kräuter enthalten, werden ebenfalls von einigen Gesundheitsexperten für den Erhalt eines gesunden Testosteronspiegels empfohlen. Ein Beispiel für eine qualitativ hochwertige, naturreine Formel für das starke Geschlecht ist die Macabido®-Formel für Männer.

Dieses Produkt enthält viele natürliche Stoffe, die für einen gesunden Testosteronspiegel sorgen. Dazu zählen Maca, Sägepalme, Ginseng, Gingko biloba und Zink.

Das Problem diagnostizieren

Es ist wichtig, sich im Klaren darüber zu sein, dass psychische Probleme von vielen verschiedenen Erkrankungen und Umweltfaktoren herrühren können, und nicht nur von einem niedrigen Testosteronspiegel. Mediziner warnen, dass sich Männer, die Depressionen, Stimmungsschwankungen und Ängste erleben, von einem Arzt durchchecken lassen sollten. Ein Mediziner kann als Erstes feststellen, ob zu wenig Testosteron der spezifische Auslöser der Symptome ist, identifizieren, was zum sinkenden Hormonspiegel führt, und letztendlich basierend auf diesen Informationen, die richtige Behandlung verordnen.

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